WBAE feiert Jubiläum
75 Jahre unabhängige Expertise: Der Wissenschaftliche Beirat für Agrarpolitik, Ernährung und gesundheitlichen Verbraucherschutz (WBAE) beim Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft feiert Jubiläum. Bundesminister Cem Özdemir ehrt den WBAE in einer Feierstunde.
Expertise und Weitblick
Der Wissenschaftliche Beirat für Agrarpolitik, Ernährung und gesundheitlichen Verbraucherschutz (WBAE) feiert am 14. Februar 2025 sein 75-jähriges Bestehen im Rahmen einer Festveranstaltung. Seit seiner Gründung berät das Gremium das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft mit wissenschaftlich fundierten Empfehlungen zu zentralen Fragen der Agrar- und Ernährungspolitik.
Bundesminister Cem Özdemir dankt den Beitragsmitgliedern für ihr ehrenamtliches Engagement und ihren unverzichtbaren Beitrag zur Gestaltung einer zukunftsfähigen Politik.
„Seit 75 Jahren liefert der WBAE wertvolle Analysen und Denkanstöße. Als Seismograph für Zukunftsthemen hilft er uns, eine nachhaltige Agrar- und Ernährungspolitik auf Kurs zu bringen. Ohne diese unabhängige wissenschaftliche Expertise fehlt ein Kompass für tragfähige Lösungen. Es darf keinen Zweifel geben: Wissenschaft braucht Freiraum, um unabhängig beraten zu können.“
Was ist der WBAE?
Der Wissenschaftliche Beirat für Agrarpolitik, Ernährung und gesundheitlichen Verbraucherschutz (WBAE) ist ein interdisziplinär besetztes Gremium, das das BMEL bei der Entwicklung seiner Politik in diesen Bereichen berät. Der WBAE arbeitet auf ehrenamtlicher Basis, ist unabhängig und erstellt Gutachten und Stellungnahmen zu selbst gewählten Themen. Dem Beirat gehören derzeit 17 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an, die vom BMEL für die Dauer von drei Jahren berufen werden.
Weiterführende Informationen zum WBAE
- Hier können Sie die
Stellungnahmen des WBAE nachlesen.
- In Zusammenarbeit mit der Universität Hohenheim und der Universität Göttingen organisierte der WBAE eine öffentliche Vorlesungsreihe zum Thema „Unternehmerische Sorgfaltspflichten im Agrar- und Ernährungssektor“. Die Aufzeichnungen der einzelnen Vorlesungen stehen auf
YouTube zur Verfügung.
- Das
Programm zur Festveranstaltung können Sie hier einsehen.
Quelle
Pressemitteilung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft Nr. 13 vom 14. Februar 2025